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„Konferenz Conquest: Drei Teams, drei Geschichten und jede Menge Bundesliga-Drama“
Nach dem 3:0-Sieg von Bayern München gegen Augsburg am Freitagabend kehrte der Bundesliga-Konferenez am Samstagnachmittag zurück, als Borussia Dortmund den SC Freiburg überzeugend mit 4:0 besiegte, Bayer Leverkusen einen Rückstand aufholte und Heidenheim mit 5:2 besiegte und Hoffenheim ebenfalls einen Rückstand aufholte RB Leipzig mit 4:3, es gab auch Siege für den VfB Stuttgart (2:0 gegen Bochum) und Wolfsburg (1:0 gegen Union Berlin).
Patrik Schick wechselt für Bayer Leverkusen:
Die Verletzung von Victor Bonifatius war ein schwerer Schlag für Leverkusen, denn nach Florian Wirtz gehört der Nigerianer zu den besten Spielern der Werkself. Während Patrik Schick nach Verletzungen und dem Einsatz hinter Boniface Probleme mit seiner Form hatte, musste Schick aufgrund seiner Verletzung nun einen Schritt weitergehen.
Und das tat er.
Der 28-Jährige war in Leverkusen entscheidend, als er nach einem Rückstand Heidenheim mit einer tollen Wildererleistung mit 5:2 besiegte. Das Hauptproblem besteht nun darin, dass Schick diese Form beibehalten muss, um Leverkusen dabei zu helfen, wieder in die Tabelle aufzusteigen, da Schick in der letzten Saison einen Hattrick gegen Bochum erzielte, bevor Boniface zum Afrika-Cup ging, und es schien, als wäre er wieder in Bestform. aber es gelang ihm nicht, aus dieser Form Kapital zu schlagen.
Abseits des Angriffs bleibt die Defensive der Leverkusener ein Problem. Beide Tore Heidenheims fielen aus Situationen, die durch bessere Verteidigung hätten vermieden werden können.
Christian Ilzer haucht Hoffenheim neues Leben ein:
Hoffenheim sollte nie die Position einnehmen, die Christian Ilzer von Pellegrino Matarazzo übernommen hat, aber unter ihrem neuen Cheftrainer wirken sie wie eine verjüngte Mannschaft. Das Spiel gegen Leipzig, das „El Plastico“, war etwas chaotisch, aber Hoffenheim brachte das Spiel nach Leipzig und verdiente seinen Sieg. Der Höhepunkt des Spiels war Tom Bischofs direkter Freistoß zum Ausgleich für Hoffenheim kurz nach der Halbzeit.
Wenn Ilzer diesen hochintensiven Spielstil beibehalten kann, wird sich Hoffenheim von den Abstiegsplätzen absetzen und möglicherweise größere Teams ins Stolpern bringen.
Borussia Dortmund muss konsequent auf den Sieg bauen:
Der 4:0-Sieg der Dortmunder gegen Freiburg bedeutet, dass sie in dieser Saison eine 100-prozentige Heimbilanz in der Bundesliga haben. Das Problem der Dortmunder ist jedoch die mangelnde Konstanz, insbesondere auswärts. Außerhalb des Signal-Iduna-Parks hat Dortmund noch kein Spiel gewonnen. Das muss sich ändern, wenn Dortmund weiterhin auf die Mannschaften vor ihnen aufschließen will.
Allerdings wird Dortmunds Heimbilanz am kommenden Wochenende beim Gastgeber Bayern München auf eine harte Probe gestellt. Wenn es ihnen wie Anfang des Monats gegen Leipzig gelingt, die derzeit ungeschlagenen Bayern zu schlagen, kann dies als Startrampe für ihre Saison dienen. Letzte Saison konnten sie ihre Dämonen in der Allianz Arena rächen, aber wenn Dortmund einmal ernst genommen werden will, wird ihnen ein Ergebnis gegen die Bayern einen großen Gefallen tun.